Liebe KöchInnen,
Aubergine, die schmeckt, ist eine Kunst. Ohne weitere geschmackliche Zuneigung schmeckt die Eierfrucht eher langweilig und banal. Deswegen greifen wir zu einer kraftvollen Marinade, lassen sie über Nacht ziehen und geben dem Nachtschattengewächs dann Zeit in Ruhe im Ofen zu garen. So ist das Fruchtfleisch durch und durch mit Geschmack durchtränkt und die aus Indien stammende Frucht wird zu einem echten Leckerbissen. Auch als kalte Antipasti geeignet.
Die Aubergine besteht zu 93 % aus Wasser und ist sehr kalorienarm. Deswegen ist das Gemüse prädestiniert dafür, mit geschmackvollen Marinaden und Gewürzen verarbeitet zu werden. Gutes Öl, etwa natives Olivenöl, hinterlässt auch ernährungsphysiologisch ein gutes Gefühl.
Dazu gibt es einen schnellen, leicht mediterran angehauchten Kartoffelsalat mit Fetakäse, Rucola und ein paar Tomaten.
Viel Spaß beim Nachkochen wünscht euch Stefan Herbolzheimer