Fenchelfrüchte sind die häufigsten Bestandteile von Mitteln gegen Husten, Magen- und Darmbeschwerden.
Schon bei den alten Griechen und Römern wurde dieses würzige Doldengewächs angebaut und der gute Ruf hielt über die Jahrhunderte bis heute an.
Der Fenchel wird als Feldfrucht kultiviert und stammt aus dem Mittelmeerraum.
Fenchel waschen, das Grün entfernen und die Stängel abtrennen. Der Fenchel kann dann roh oder als Salat verzehrt werden, aber auch gekocht als Gemüse.
Als Rohkost sollte er in dünne Ringe geschnitten werden.
Zum Kochen wird die Knolle längs aufgeschnitten und geviertelt, um dann etwa 15 Minuten in wenig Salzwasser gegart zu werden.
Die Fenchelknolle ist reich an Ballaststoffen und die Benediktinerinnen erkannten als Naturheiler schon früh den Wert des Fenchels als Naturheiler bei Verdauungsproblemen.
Das Grün, das bei der Verarbeitung entfernt wird, nicht wegwerfen. Kleingehackt kann es als Würze oder zur Garnierung von Speisen verwendet werden.