Botanisches:
Familie der Cruciferae (Korbblütler);
zweijährige Pflanze; moosartig gekrauste Blätter; ausgesprochen winterhart; Samen ist eine Schote;
hell- bis dunkelgrüne, violette oder bräunlich-rote Blattverfärbungen; auch Zierformen.
Geschichtliches:
Grünkohl wurde von den Römern nach West- und Mitteleuropa eingeführt. In deutschen Kräuterbüchern ist er im 16./17.Jahrh. nachweislich erwähnt. Im 17.Jahrh. gelangte diese Kohlart über die
Handelswege nach Nordamerika.
Verwendung:
Grünkohl eignet sich gut für schmackhafte Eintöpfe und ist geschätzt als Beilage zu Fleisch-, Wurst und Kartoffelgerichten.
Mit seinen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalten stellt er ein wertvolles Wintergemüse für uns dar.
Kurze Garzeiten.
Ernte:
Grünkohl ist zu ernten, wenn die Blätter jung, frisch und noch nicht vergilbt sind.
Es kann der ganze Strunk abgeschnitten werden. Dann die einzelnen Blätter einfach abbrechen b.z.w. abschneiden.
Die Grünkohlblätter können aber auch vom stehenden Strunk heruntergeschnitten werden.
Lagerung:
Als Blattkohl unterliegt der Grünkohl schnellem Welken. Deshalb sollte er möglichst bald verbraucht werden.
Kurzzeitig kann er im Folienbeutel kühl aufbewahrt werden.
Hersteller | BAU |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Baumannshof |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |
Wolfgang Baumann baut mit seinem Team auf 15 ha Ackerland in Egenhausen eine bunte Mischung aus Gemüse, Salaten, Kräutern und Kartoffeln an.
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