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Bioland
DE-ÖKO-006
regional
Mittelfranken
Produktfoto zu Kartoffeln,  'Jelly'  vfk, 6kg

Kartoffeln, 'Jelly' vfk, 6kg

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#4022
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Info

Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands sowie in Österreich auch als Erdapfel, und im restlichen deutschsprachigen Raum unter diversen Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), zu der auch Tomate, Paprika und Tabak gehören. Eine nähere Verwandtschaft zur Süßkartoffel (Ipomoea batatas) besteht nicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird "Kartoffel" für die unterirdischen Knollen verwendet. Über diese Knollen kann sich die Pflanze vegetativ vermehren. Die Samen werden in tomatenähnlichen Beeren gebildet, welche - wie alle grünen Teile der Pflanze - für Menschen ungenießbar bis leicht giftig sind.

Weltweit gibt es rund 5.000 Kartoffelsorten. Diese sind aufgrund der vielen verschiedenen Verwendungszwecke und weit verbreiteten Anbaugebieten gezüchtet worden. Zudem werden ständig weitere Sorten entwickelt. Die weltweit größte Gendatenbank unterhält mit ca. 100 wilden und 3.800 in den Anden traditionell kultivierten Kartoffelsorten das internationale Kartoffelinstitut mit Sitz in Lima, Peru.

Weniger als ein Viertel der Kartoffelernte gelangt direkt zum menschlichen Verzehr. Ein Viertel wird zu Stärke und Alkohol verarbeitet, ca. vierzig Prozent landen im Futtertrog von Nutztieren, ca. zehn Prozent der Ernte werden als Saatkartoffeln wieder in die Erde versenkt.

Inhaltsstoffe, Nährwert und ökotrophologische Besonderheiten:
Gepellte/geschälte Kartoffeln enthalten:
   * ca. 15 Prozent Kohlenhydrate (Stärke)
   * ca. 2 Prozent Eiweiß
   * ca. 0,1 Prozent Fett
   * ca. 2,1 Prozent Ballaststoffe
   * ca. 78 Prozent Wasser
   * ca. 1 Prozent Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen
   * zahlreiche Vitamine, hauptsächlich Vitamin C, aber auch Vitamin A und Vitamine der B-Gruppe
   * Stoffe, die für den Geschmack und den Geruch der Knolle verantwortlich sind; etwa 140 chemische Verbindungen wurden in rohen, gekochten oder dehydrierten Kartoffeln entdeckt. Die wichtigsten sind 1-Octen-3-ol, (E)-2-Octenol, (E)-2-Octanal und Geraniol, sowie 2-Isopropyl-3-methoxypyrazin, welches die erdige Note im Geruch und Geschmack hervorruft. Derivate des Pyrazin sind es auch, die das Aroma gebackener Kartoffeln ausmachen.18

Hochwertiges Eiweiß liefert die Kartoffel zwar in bescheidener, dafür um so wertvollerer Menge. Von allen pflanzlichen Eiweißlieferanten hat sie den höchsten Anteil an verwertbarem Eiweiß, das Kartoffeleiweiß verfügt also über eine hohe biologische Wertigkeit. Besonders reich ist das Knollengewächs an den Vitaminen B1, B2 und C.

100 Gramm frische Kartoffeln entsprechen einer Energiemenge von etwa 298 Kilojoule, das entspricht 70 Kilokalorien.

Kartoffelschalen und grüne Kartoffeln enthalten gegenüber geschälten normalen Kartoffeln ein mehrfaches an Alkaloiden. Aus diesem Grunde sollte man Kartoffelschalen und grüne Kartoffeln nicht, insbesondere nicht in größeren Mengen, für die Ernährung verwenden. Man betrachtet 200 Milligramm pro Kilogramm Knollen als Grenzwert für eine toxische Dosis.

Hersteller BAU
VerbandBioland
KontrollstelleDE-ÖKO-006
HerkunftMittelfranken
InhaltStück
QualitätDE-ÖKO-006

Herkunft

BAU

Mittelfranken
Egenhausen, 91619 Obernzenn

Wolfgang Baumann baut mit seinem Team auf 15 ha Ackerland in Egenhausen eine bunte Mischung aus Gemüse, Salaten, Kräutern und Kartoffeln an.

Erfahre mehr über den Baumannshof.


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