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Bioland
DE-ÖKO-006
regional
Baumannshof
Produktfoto zu Rettich schwarz

Rettich schwarz

samenfeste Sorte
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#1265
3,99 € / kg
7% MwSt
Handelsklasse II
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Info

Zu medizinischen Zwecken wird der Rübe mit Zucker der Saft entzogen. Dieser Sirup hat deutlich antioxidative Wirkung. Der Rettichsaft der schwarzen Sorten ist der am besten wirksame.

So hat bereits Oma Hustensaft aus Schwarzem Rettich gemacht: Schneiden Sie zunächst die Kappe des Rettichs ab und höhlen Sie etwa ein Drittel des Fruchtfleisches aus. Nun stechen Sie mit einer langen Nadel etwa fünf Mal durch die Aushöhlung bis durch den Boden des Rettichs durch und setzen ihn auf ein Gefäß (beispielsweise ein kleines Glasschälchen). Fühlen Sie die Aushöhlung nun bis zum Rand mit Kandiszucker und einem Esslöffel Honig auf. Anschließend setzen Sie die Kappe wieder auf den Schwarzen Rettich.
Aus dem Fruchtfleisch des Rettichs wird nun, in Verbindung mit Zucker und Honig, der Hustensaft, der durch die zuvor hineingestochenen Löcher nach unten in das Gefäß tropft. Nach wenigen Stunden ist genügend Hustensaft entstanden, sodass Sie bereits die erste Ration einnehmen können.

Wenn der Zucker im Rettich nach etwa ein bis zwei Tagen komplett aufgelöst ist, können Sie mit einem scharfen Messer etwas Fruchtfleisch entlang der Mulde herausschneiden, die Löcher nachstechen und den Rettich erneut mit Kandis und Honig füllen - so entsteht frischer Hustensaft. Diesen Vorgang wiederholen Sie so lang, bis kein Fruchtfleisch übrig ist.
Der Hustensaft, den Sie aus dem Schwarzen Rettich gewinnen, ist zur sofortigen Anwendung gedacht. Da der Rettich während der Herstellung des Hustensafts nicht gekühlt wird, sollten Sie den Saft einnehmen, sobald genügend Flüssigkeit vorhanden ist. Das sollte etwa zwei- bis dreimal täglich der Fall sein. Sie können die Anwendung so lang wiederholen, wie der Hals schmerzt oder Hustenreiz besteht.

In der Küche wird der schwarze Rettich meist geschält (bei noch straffer Haut z. B. mit dem Sparschäler möglich). Die Haut kann aber auch mitgegessen werden. Gekocht wird er beispielsweise in Kartoffelsuppen verwendet. Zur Verwendung als Salat wird er geraspelt oder sehr fein geschnitten. Durch den Kontakt mit der Luft und wohl stärker noch durch das Bestreuen mit Salz oder das Einlegen in Wasser oder Essig, reduziert sich die für viele Rettiche typische Schärfe. In der japanischen Küche werden mit einem sehr scharfen Messer durch das Drehen in der Hand lange sehr dünne Scheiben geschnitten, die dekorativ drapiert beispielsweise als Beilage zu Sushi gereicht werden. Da er in diesem Fall nur in kleinen Mengen genossen wird, ist die Schärfe erwünscht und es wird nicht gesalzen.
Aus dem Fruchtfleisch des Rettichs wird nun, in Verbindung mit Zucker und Honig, der Hustensaft, der durch die zuvor hineingestochenen Löcher nach unten in das Gefäß tropft. Nach wenigen Stunden ist genügend Hustensaft entstanden, sodass Sie bereits die erste Ration einnehmen können.

Hersteller BAU
VerbandBioland
KontrollstelleDE-ÖKO-006
HerkunftBaumannshof
Inhaltkg
QualitätDE-ÖKO-006

Herkunft

BAU

Baumannshof
Egenhausen, 91619 Obernzenn

Wolfgang Baumann baut mit seinem Team auf 15 ha Ackerland in Egenhausen eine bunte Mischung aus Gemüse, Salaten, Kräutern und Kartoffeln an.

Erfahre mehr über den Baumannshof.


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