Verwendung
Die jungen Blätter des Schwarzkohls haben ein leicht pfeffriges Aroma und erinnern an Grünkohl. Im Geschmack ist Palmkohl allerdings sehr viel feiner und milder als Grünkohl, hat wie dieser
aber einen hohen Gehalt an Vitamin C und B, Calcium, Carotinen, Mineral- und Ballaststoffen. Wie andere Kohlarten ist der Schwarzkohl daher ein heimisches Superfood, das fit für den Winter
macht. Seine Blätter werden kleingeschnitten und sind roh eine vitaminreiche Zutat in Salaten und grünen Smoothies. Außerdem finden die Blätter, die ähnlich wie Wirsing in der Küche
verwertet werden, in Gemüsepfannen, Eintöpfen und verschiedenen Kohlgerichten Verwendung.
Zubereitungs-Tipp für Schwarzkohl: Für das Kochen oder Garen des Gemüses sollten Sie die zähe Mittelrippe der Blätter herausschneiden und die Blätter anschließend in feine Streifen
schneiden. Oft genügt es, die Blätter nur drei bis vier Minuten in gesalzenem Wasser zu dünsten oder zu blanchieren – schon hat man eine schmackhafte Gemüsebeilage.
Als vitaminreiches Wintergemüse verleiht Schwarzkohl auch deftigen Fleisch-Eintöpfen eine ganz besondere Note. In Italien ist der Schwarzkohl Bestandteil des Arme-Leute-Essens "Ribollita",
einer traditionellen Gemüsesuppe. Ebenfalls kann man die Kohlart mit Pilzen dünsten oder braten und zu Pasta-Gerichten reichen.
Zum Aufbewahren lässt sich Schwarzkohl einfrieren: Schneiden Sie dazu die gewaschenen Blätter in feine Streifen, blanchieren Sie das Gemüse wie oben beschrieben und schrecken Sie es eiskalt
ab. Verpacken Sie die Schwarzkohl-Streifen nach dem Abkühlen in Folienbeutel und lagern Sie sie im Gefrierfach oder Tiefkühlschrank.
Hersteller | BAU |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Baumannshof |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |
Wolfgang Baumann baut mit seinem Team auf 15 ha Ackerland in Egenhausen eine bunte Mischung aus Gemüse, Salaten, Kräutern und Kartoffeln an.
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