Seinen extravaganten Namen verdankt der Salat seiner Zuckerhut-ähnlichen Form. Geschmacklich ist der Zuckerhut allerdings weniger süß, er hat vielmehr eine herb-bittere Note. Er gehört zur
Familie der Zichoriensalate und ist mit anderen Bittersalaten wie Endiviensalat, Friseesalat, Radicchio und Chicoree verwandt.
In manchen Gegenden kennt man den Zuckerhut-Salat unter dem Namen Fleischkraut, Herbstzichorie oder Zichoriensalat. Durch die leichten Bitterstoffe hilft Zuckerhut-Salat, den Körper zu
entgiften und unterstützt die Tätigkeit von Leber und Galle. Wie alle Salate aus dieser Familie tut es dem gesamten Harntrakt gut, wenn man regelmäßig davon isst. Die enthaltenen
Ballaststoffe wirken gut auf die Verdauung.
Dieser Wintersalat ist eine herrliche Abwechslung zu Feldsalat und sein herbes Aroma lässt sich gut mit süßlichen Zutaten wie z.B. Apfel oder Karotte kombinieren.
Rezept für "Zuckerhut-Salat mit Kürbiskernöl"
1 Zuckerhut
2 Äpfel
50 g Kürbiskerne
1 Handvoll Sprossen, optional als Topping
50 ml Kürbiskernöl
1 EL dunkler Balsamico
0.5 Zitrone, Saft davon
1 Msp. Zimt
0.5 TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 TL Ahornsirup, oder Agavendicksaft
Äpfel waschen und klein würfeln. Die Apfelwürfel in eine ausreichend große Schüssel geben. Zitrone auspressen. Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermengen. Das Dressing über die
Apfelwürfel geben und die Äpfel darin marinieren lassen. Zuckerhutsalat waschen und in feine Streifen schneiden. Dabei den Zuckerhut am besten in lauwarmen Wasser waschen, denn dadurch wird
er etwas milder. Den Salat ebenfalls mit den Apfelstücken vermengen. Die Kürbiskerne und Sprossen darüber geben.
(Rezept: www.sevencooks.com)