Liebe KöchInnen,
heute hatte ich wenig Zeit, darum hier mal ein ganz schnelles, einfaches und veganes Rezept.
Kürbis ist toll. Aus ihm lassen sich so viele schöne Speisen herstellen, dass er bei mir oft und gerne auf dem Einkaufszettel steht. Das geht von dämpfen, über braten, bis im Ofen garen, zur Suppe kochen oder, dank seiner angenehmen Bindefähigkeit beim zerdrücken, zu einer schmackhaften Sauce zubereitet.
Vor allem ist er ein sehr guter Sattmacher! Viele gesunde Ballaststoffe, gesunde, langkettige Kohlenhydrate und viele Mineralien und Vitamine stecken in den Kürbisgewächsen. Dabei hat eine Kartoffel etwa mehr als das doppelte an Kalorien als ein Hokkaido Kürbis. Für Ernährungsbewusste und Vielesser (zu beidem zähle ich mich) ist der Kürbis also eine ganz tolle Sache.
Außerdem ist er sehr gut lagerbar. Wenn ich viel unterwegs bin liegt so ein Kürbis manchmal 2 Wochen im Regal, bevor er Verwendung findet. Bisher ist mir hier noch kein signifikanter Qualitätsverlust aufgefallen. Lediglich, wenn der Kürbis angeschnitten wurde sollte auch das Kerngehäuse entfernt werden und er innerhalb von 5 Tagen aufgebraucht und im Kühlschrank gelagert werden. Für besagte Kürbisanschnitte, Reststücke an Zwiebel, Ingwer und Co ist dieses Rezept gut geeignet. Funktioniert übrigens auch mit Butternut oder Muskatkürbis, wobei beim Hokkaido das Schälen entfällt, weil die Schale weich wird. Theoretisch ist die Schale bei Butternut-, Muskat-, Spaghetti- und sonstigen Kürbissen auch essbar, hat aber eine unangenehm harte, ledrige Konsistenz nach dem Garen.
Viel Spaß beim Nachkochen wünscht euch Stefan Herbolzheimer