Liebe Köch*innen,
abgepackte Gnocchi sind gut, Selbstgemachte um Welten besser! Und weil diese bei der Katze gerade schwer „en vogue“ sind, will ich hier mein Rezept mit euch teilen.
Wenn man weiß wie, sind Gnocchis recht schnell und einfach gemacht. Wenn man weiß, woher Kartoffel und Co. kommen, schmecken sie auch gleich noch besser ;-). Selbstredend sind die Kartoffeln dafür vom Egenhausener Acker.
Tipp: Gerne könnt ihr auch nur das halbe Rezept an Sauce machen und die restlichen Gnocchi flach ausgebreitet auf einem Backblech auskühlen lassen. Wenn sie nicht mehr so heiß sind mit etwas Öl vermengen, dann kleben sie nicht aneinander und halten sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank locker 3 Tage. Man kann sie so auch einfrieren und bei Bedarf wieder in der Pfanne schwenken oder in einen Eintopf geben.
Weil die Gnocchi schon relativ aufwändig sind, werden sie denkbar einfach finalisiert. Mit etwas Lauch und Karotten in der Pfanne geschwenkt, mit einem Schlag Mascarpone verfeinert und frisch aus dem Kochwasser geschöpft zu einem sämigen Pfannengericht. Weil das Kochwasser der Gnocchi durch die Kartoffeltaschen stärkehaltig wird, bindet sich die Sauce quasi von selbst. Vom Prinzip her kann man hier auf verschiedenstes Gemüse zurückgreifen. Sei es Kohl, Zwiebeln oder Bolognese.
Das Rezept reicht für zwei große Pfannen (28 cm Durchmesser).
Übrigens, ist die korrekte Aussprache „Noggis“ – nicht „Gnotschies“. Ich schätzte aber in Franken muss "mein Monk" damit leben, dass die Aussprache dieser wunderbaren Speise nicht ganz korrekt ist ;-).
Viel Spaß beim Nachkochen!
Stefan Herbolzheimer
Erster Ausführender Dicke Katze – Privatkoch und Eventcatering
PS: Neue Events online! Stets mit den Produkten vom Baumannshof.