Liebe KöchInnen,
beim Zubereiten dieses Rezepts kam die Frage auf, ob man den Spinat noch waschen muss. "Wer weiß, wie viele Leute den schon angefasst haben?".
Zwei Menschen, vielleicht drei. Ein oder zwei Menschen beim Ernten und Vorwaschen und ein Mensch beim Packen. Das gilt zumindest für den Spinat aus eigener Landwirtschaft.
Ich habe ihn gewohnter weiße trotzdem nochmal gewaschen, fand es aber toll, dass ich die Frage pauschal und guten Gewissens beantworten konnte!
Das Rezept ist übrigens von Jutta Baumann, ich habe es im Zuge des Fotos (und des Hungers) nachgekocht und für gut befunden.
Spinat ist eine sehr schnell wachsende Pflanze und oft in Verruf, weil eventuell schadhafte Rückstände aus dem Boden wie Nitrat darin sein könnten. Da ich den Boden kenne auf dem er wächst, bereits darin gewühlt und daran gerochen habe: Gerne! Der Egenhausener Ackerboden ist von hervorragender Qualität! Also dürfen wir guten Gewissens die Vitalblätter voller Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe genießen. Spinat wird auch gerne als Heilfplanze verwendet, vor allem bei Verdauungsstörungen. Aber auch Athleten, vor allem beim Kraftsport, wissen um die sinnvollen Inhaltsstoffe für Muskelwachstum, Gesundheit und Energie.
Dazu kommt, dass er sehr schnell fertig ist oder sogar roh verzehrt werden kann. Kurz durch die Pfanne gezogen, ein paar Frühlingsrollen aus unserem Sortiment - das war ein wirklich gelungenes und schnelles Abendessen!
Viel Spaß beim Nachkochen wünschen euch Stefan Herbolzheimer und Jutta Baumann
Das Rezept gibt es hier zum Download.